Mittwoch, 23. Dezember 2009

Zufrieden mit der Akustik

Diese Frage stellen sich wahrscheinlich häufig nur Künstler, wie beispielsweise Musiker, welche mit der perfekten Ausgestaltung der Klangbalance im Orchester zu tun haben. In Wahrheit hat die Akustik jedoch einen viel größeren Effekt auf das Wohlbefinden der Menschen als dies für lange Zeit angenommen wurde. Daher haben findige Entwickler sogenannte Lochplatten kreiert, welche die Akustik von den verschiedensten Räumlichkeiten verbessern sollen.

Verbesserungswürdig sind nämlich nicht nur Musikproberäume, Tonstudios oder Festsäle, sondern definitiv auch Büros, Klassenzimmer und auch Sporthallen. Viele Unternehmer sind sich beispielsweise überhaupt nicht über die Tatsache bewusst, dass, obwohl unsere Ohren einen unglaublich wichtigen Beitrag für die Kommunikation liefern, dies einen Effekt auf die Zusammenarbeit der Mitarbeiter und Kunden haben kann.

Tatsächlich kann aber eine optimierte Raumakustik deutlich zum Wohlbefinden der dort arbeitenden Personen beitragen und wie wir wissen, werden zufriedene Zuhörer mit Sicherheit einfacher zu langfristigen Kunden konvertieren, als wenn diese nicht der Fall wäre.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Perfektes Gesprächsklima hängt auch von Raumakustik ab

Ohne Zweifel sind grundsätzlich einmal die Menschen dafür verantwortlich, ob Gespräche miteinander funktionieren oder eben nicht. Nichtsdestotrotz kann ein Raum mit seiner Akustik die Leute darin dermaßen negativ beeinflussen, dass sie sich nicht wohl fühlen und aus diesem Grund ordentliche Kommunikation untereinander fehlschlägt. Andererseits kann das Raumklima mit Hilfe von Akustik so verbessert und optimiert werden, dass eine perfekte Grundlage für Gespräche gewährleistet wird.



Viele Räumlichkeiten, auch im öffentlichen Bereich, wurden und werden in dieser Hinsicht nicht immer gut gestaltet. Denken wir an Musikproberäume und Festsäle, so leuchtet uns die Verbesserung der jeweiligen Räume unmittelbar ein. In Büros, Klassenzimmer und Sporthallen sieht die vorherrschende Meinung durch die Bank eigentlich relativ anders aus. Aus diesem Grund sollten sich die Menschen mehr über dieses Phänomen informieren, damit auch sie feststellen, dass ein perfektes Gesprächsklima wirklich von der Akustik im Raum abhängen kann. Den Rest müssen schon die einzelnen Personen zu Wege bringen…

Dienstag, 20. Oktober 2009

Optimale Anpassung der Hifi-Elektronik an den Hör-Raum

Es gibt zwei Wege, Geräusche an den Hör-Raum anzupassen und somit optimal wiederzugeben. Der eine Weg sind raumakustische Absorber, wie sie die Firma „trikustik“ anbietet und mit denen man den Nachhall eines Raumes vor allem im Grund-Mitteltonbereich und im Hochtonbereich auf die vom Raumvolumen abhängigen optimalen Nachhallzeiten senken kann. Darüber hinaus können diese gleichzeitig auch zur optischen Aufwertung von Räumen beitragen, wenn man beispielsweise die als Gemälde verfügbaren Absorber einsetzt oder die Akustikplatten mit Echtholzdekoren verkleidet.

Für den Einsatz bei tieferen Frequenzen vor allem bei den Eigenresonanzfrequenzen von Wohnräumen, müssen solche Elemente jedoch relativ großvolumig ausgelegt werden, um wirksam zu werden, so dass Hifi-Freunde wegen der optischen Dominanz solcher Maßnahmen und des baulichen Aufwandes oftmals lieber ganz auf die akustische Optimierung ihres Wohn-/Hörraumes verzichten.

Für solche Fälle ist eine elektronische Raumoptimierung wie sie der „Audiodata Audiovolver“ bietet eine geeignete Lösung, obwohl dieser natürlich nur bei der Musikwiedergabe über eine vorhandene Musikanlage Wirkung zeigt! Der Einsatz des „Audiodata Audiovolver“ linearisiert nicht nur den Frequenzgang im Bereich des Hörplatzes, sondern stellt auch ein wesentliches korrekteres Zeitverhalten des Musiksignales sicher. Das Impulsverhalten wird physikalisch nahezu optimal, Frequenzgangprobleme durch das Eigenresonanzverhalten des Hörraumes werden kompensiert, etc.

Da der „Audiodata Audiovolver“ in der Wiedergabekette liegt, wird auch der Lautsprecher als ganzes in die akustische Optimierung mit einbezogen. Dadurch wird die gesamte Wiedergabequalität und damit die Faszination am Thema „Musik von der Konserve“ drastisch gesteigert. Da eine komplett automatische Raumkorrektur mit fest vorhanden Zielparametern jedoch unter Umständen dazu führen würde, dass der Nutzer seine Musikanlage "nicht mehr wiedererkennt" werden sinnvolle Kompensationswerte bislang vom Audiodata-Chef Peter Schippers persönlich ermittelt, denn damit ist sichergestellt, dass der eigene Charme der persönlichen Wiedergabekette erhalten bleibt.

Autor dieses Beitrags ist Thomas Hiesl, der Mitarbeiter bei dem Nürnberger High-End Hifi- und TV-Händler „Audiovideum“ ist, die Händler für den „Audiodata Audiovolver“ sind: www.audiovideum.de

Kontakt: Ansprechpartner: Thomas Hiesl
Audiovideum oHG Telefon: 0911-45 99 99
Wiesenstraße 57-63 Telefax: 0911-45 98 37
90443 Nürnberg eMail: info@audiovideum.de

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Die Bedeutung von Fingerübungen für Gitarristen


Es werden öfters Stimmen laut - fast ausschließlich von
Gitarristen ohne jegliche musikalische Ausbildung -, dass
Fingerübungen nicht sinnvoll sind, weil sie einen nicht zu einem
besseren Musiker machen. Man könnte diese Aussage einfach mit
"die haben doch eh keine Ahnung" abtun, doch ich möchte
lieber die Vorteile von technischen Übungen erklären und dir
selber die Möglichkeit geben zu entscheiden, ob Fingerübungen
für dich notwendig ist. Wenn ich dich überzeugen kann, dann
hol dir am besten kostenlose Fingerübungen für Gitarre aus dem Internet und die Reise ins
Land der großen musikalischen Möglichkeiten kann beginnen!


1. Die Musik kommt aus den Fingern

Wenn man (erfolgreiche) Musiker fragt, wie sie auf ein bestimmtes
Riff oder eine gute Melodie gekommen sind, dann geben mindestens 60 %
einem zur Antwort, dass sie einfach rumgedudelt haben. Nun sollte es
eigentlich schon ganz logisch sein, warum ein Mindestmaß an
Technik unbedingt notwendig ist und warum eine ausgefeilte Technik, die
einem erlaubt, jegliche musikalische Idee auf dem Griffbrett umzusetzen,
extrem nützlich ist: eine gute Technik eröffnet viele neue
musikalische und kreative Türen.


2. Fingerübungen sind der schnellste Weg zum Ziel

Der eine oder andere lehnt vielleicht eine solide Technik gar nicht
ab, doch hält er Fingerübungen trotzdem für sinnlos, weil
sie "langweilig und nicht harmonisch" sind. Es geht bei
Fingerübungen aber gar nicht um Zeitvertreib oder Harmonie - sie
sind einfach der schnellste Weg zum Ziel. Klar, es haben einige gute
Gitarristen geschafft, nur durch das Nachspielen von Songs zu technisch
sehr versierten Spielern zu werden, aber dieser Weg ist sehr kurvig,
weil auf diese Weise die Technik nicht in ihrer "reinen Form"
sozusagen trainiert wird. Einer guten Fingerübung hingegen liegt
immer ein konzeptionelles Muster zugrunde, sodass man innerhalb von
wenigen Sekunden versteht, was zu tun ist und sich sofort an die
Umsetzung machen kann.


3. Das Konzept wirkt Wunder

Es gibt noch viele weitere Argumente, doch möchte ich nun das
für mich wichtigste Argument zum Schluss nochmal hervorheben. Die
meisten Gitarristen haben sehr viel Freude am Spielen und bringen
wahnsinnig viel Energie mit, dennoch fällt es ihnen schwer, sich
auf eine Sache oder Übung zu konzentrieren - sie jammen am liebsten
vor sich hin. Mir ist klar geworden, dass diesen Gitarristen meistens
ein klares Konzept fehlt, das ihnen den Weg zeigt. Mit konkreten
Fingerübungen ist der erste Schritt zu einem klaren Konzept getan:
man hat eindeutiges Übungsmaterial vorliegen, das man nur noch in
einen Übungsplan einspannen muss und... fertig ist das Konzept!

Räume akustisch revolutionieren

Der Mensch fühlt sich bekanntlich in der freien Natur besonders wohl, dieser Umstand kann aber leider häufig nicht gewährleistet werden, denn wir ziehen uns in Häuser zurück, um uns vor Wetter und anderen natürlichen Einflussfaktoren zu schützen. Leider wird bei der Konstruktion von Häusern, ganz besonders bei der Erstellung der Räume, relativ selten auf Raumakustik Wert gelegt, obwohl dies grundsätzlich das Wohlbefinden optimieren könnte. Doch keine Sorge, diese Veränderung kann auch im Nachhinein noch getätigt werden.



Die Lösung für eine perfekte Raumakustik bieten Lochplatten, welche in erster Linie die Nachhallzeit, die übrigens die wichtigste Kennzahl für die Gestaltung der Akustik in Räumen darstellt, optimieren. Diese Lochplatten bewirken wirklich unglaubliche Veränderung, sodass man ohne Zweifel von Revolution sprechen kann. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und variabel. Beispielsweise kann sogar ein schallabsorbierendes Bild optisch und akustisch den Raum aufbessern. Darüber hinaus ist Holz ein Naturprodukt, welches gut riecht und sich gut anfühlt, somit eine gute Arbeitsatmosphäre verschafft und folglich das Wohlbefinden der Menschen in den Räumen erhöht.

Mittwoch, 30. September 2009

Nur guter Klang wirkt richtig

Als langjähriger Musiker beschäftigen mich die Musik und natürlich der Klang als solches schon viele Jahre. Bereits als Kind begann ich mit dem musizieren und so wurde für mich auch das Musikhören ein wichtiger Bestandteil meines täglichen Lebens. Bei meiner ersten richtigen Stereoanlage legte ich bereits sehr großen Wert auf den Klang und doch war ich zu Beginn, als ich die teure Anlage in meinem neuen (fast noch nicht eingerichteten) Zimmer aufstellte, nicht wirklich zufrieden.

Da das Zimmer relativ groß ist, trübte zu Beginn der Hall das Klangvergnügen, doch merkte ich schnell, dass sich das mit jedem zusätzlichen Möbelstück besserte. Schließlich legte ich dann noch 2 große Teppiche auf und siehe da, der Hall war verschwunden und ich konnte die volle Klangleistung dieser Stereoanlage auskosten. Dies ist zwar nur ein triviales Beispiel, doch merkte ich, dass der Klang und wie schließlich die Musik beim Empfänger ankommt, immer sehr stark vom Raum abhängig ist.

Mir wurde dabei klar, dass es bei Konzerten wichtig ist, darauf zu achten wo man sie hält, damit auch wirklich die Zuschauer von der Performance überzeugt werden können.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Ein neuer Probenraum für besonderen Hörgenuss

Ich bin ein begeisterter Musiker und das schon lange Zeit. Aus diesem Grund bin ich auch ein tatkräftiges Mitglied bei der Musikkapelle und gehe gerne in die Proben. Obwohl ich mich mit dem Thema Akustik noch nicht wirklich ernsthaft beschäftigt habe, weiß ich, dass diese Thematik unter anderem auch für den Probenraum der Musikkapelle wichtig ist.

Man braucht kein Experte in Sachen Raumakustik zu sein um zu hören, dass die Akustik in unserem alten Proberaum nicht zufriedenstellend war. Der Raum war viel zu klein und dadurch mit Einrichtung und Personen überladen. Ergebnis war, dass die Musik nicht wirklich zur Geltung kam und sehr dumpf klang. Man hatte ständig das Gefühl, die hohen Töne würden vom Raum verschluckt werden.

Aus diesem Grund bin ich nun umso froher, dass wir jetzt stolz auf einen neuen Probenraum blicken können. Dieser wurde besonders hoch gebaut und die von einem Spezialisten gestalteten Wände und die Decke ermöglichen nun ein unglaubliches Hörerlebnis. So macht das Musizieren noch mehr Spaß!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Ein neuer Blog

In Zukunft werden hier Beiträge rund um die Themen Akustik und Raumakustik veröffentlicht. Die Inhalte werden sich aus allgemeinen Informationen aber auch aus Erfahrungsberichten zusammensetzen.