Dienstag, 20. Oktober 2009

Optimale Anpassung der Hifi-Elektronik an den Hör-Raum

Es gibt zwei Wege, Geräusche an den Hör-Raum anzupassen und somit optimal wiederzugeben. Der eine Weg sind raumakustische Absorber, wie sie die Firma „trikustik“ anbietet und mit denen man den Nachhall eines Raumes vor allem im Grund-Mitteltonbereich und im Hochtonbereich auf die vom Raumvolumen abhängigen optimalen Nachhallzeiten senken kann. Darüber hinaus können diese gleichzeitig auch zur optischen Aufwertung von Räumen beitragen, wenn man beispielsweise die als Gemälde verfügbaren Absorber einsetzt oder die Akustikplatten mit Echtholzdekoren verkleidet.

Für den Einsatz bei tieferen Frequenzen vor allem bei den Eigenresonanzfrequenzen von Wohnräumen, müssen solche Elemente jedoch relativ großvolumig ausgelegt werden, um wirksam zu werden, so dass Hifi-Freunde wegen der optischen Dominanz solcher Maßnahmen und des baulichen Aufwandes oftmals lieber ganz auf die akustische Optimierung ihres Wohn-/Hörraumes verzichten.

Für solche Fälle ist eine elektronische Raumoptimierung wie sie der „Audiodata Audiovolver“ bietet eine geeignete Lösung, obwohl dieser natürlich nur bei der Musikwiedergabe über eine vorhandene Musikanlage Wirkung zeigt! Der Einsatz des „Audiodata Audiovolver“ linearisiert nicht nur den Frequenzgang im Bereich des Hörplatzes, sondern stellt auch ein wesentliches korrekteres Zeitverhalten des Musiksignales sicher. Das Impulsverhalten wird physikalisch nahezu optimal, Frequenzgangprobleme durch das Eigenresonanzverhalten des Hörraumes werden kompensiert, etc.

Da der „Audiodata Audiovolver“ in der Wiedergabekette liegt, wird auch der Lautsprecher als ganzes in die akustische Optimierung mit einbezogen. Dadurch wird die gesamte Wiedergabequalität und damit die Faszination am Thema „Musik von der Konserve“ drastisch gesteigert. Da eine komplett automatische Raumkorrektur mit fest vorhanden Zielparametern jedoch unter Umständen dazu führen würde, dass der Nutzer seine Musikanlage "nicht mehr wiedererkennt" werden sinnvolle Kompensationswerte bislang vom Audiodata-Chef Peter Schippers persönlich ermittelt, denn damit ist sichergestellt, dass der eigene Charme der persönlichen Wiedergabekette erhalten bleibt.

Autor dieses Beitrags ist Thomas Hiesl, der Mitarbeiter bei dem Nürnberger High-End Hifi- und TV-Händler „Audiovideum“ ist, die Händler für den „Audiodata Audiovolver“ sind: www.audiovideum.de

Kontakt: Ansprechpartner: Thomas Hiesl
Audiovideum oHG Telefon: 0911-45 99 99
Wiesenstraße 57-63 Telefax: 0911-45 98 37
90443 Nürnberg eMail: info@audiovideum.de

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Die Bedeutung von Fingerübungen für Gitarristen


Es werden öfters Stimmen laut - fast ausschließlich von
Gitarristen ohne jegliche musikalische Ausbildung -, dass
Fingerübungen nicht sinnvoll sind, weil sie einen nicht zu einem
besseren Musiker machen. Man könnte diese Aussage einfach mit
"die haben doch eh keine Ahnung" abtun, doch ich möchte
lieber die Vorteile von technischen Übungen erklären und dir
selber die Möglichkeit geben zu entscheiden, ob Fingerübungen
für dich notwendig ist. Wenn ich dich überzeugen kann, dann
hol dir am besten kostenlose Fingerübungen für Gitarre aus dem Internet und die Reise ins
Land der großen musikalischen Möglichkeiten kann beginnen!


1. Die Musik kommt aus den Fingern

Wenn man (erfolgreiche) Musiker fragt, wie sie auf ein bestimmtes
Riff oder eine gute Melodie gekommen sind, dann geben mindestens 60 %
einem zur Antwort, dass sie einfach rumgedudelt haben. Nun sollte es
eigentlich schon ganz logisch sein, warum ein Mindestmaß an
Technik unbedingt notwendig ist und warum eine ausgefeilte Technik, die
einem erlaubt, jegliche musikalische Idee auf dem Griffbrett umzusetzen,
extrem nützlich ist: eine gute Technik eröffnet viele neue
musikalische und kreative Türen.


2. Fingerübungen sind der schnellste Weg zum Ziel

Der eine oder andere lehnt vielleicht eine solide Technik gar nicht
ab, doch hält er Fingerübungen trotzdem für sinnlos, weil
sie "langweilig und nicht harmonisch" sind. Es geht bei
Fingerübungen aber gar nicht um Zeitvertreib oder Harmonie - sie
sind einfach der schnellste Weg zum Ziel. Klar, es haben einige gute
Gitarristen geschafft, nur durch das Nachspielen von Songs zu technisch
sehr versierten Spielern zu werden, aber dieser Weg ist sehr kurvig,
weil auf diese Weise die Technik nicht in ihrer "reinen Form"
sozusagen trainiert wird. Einer guten Fingerübung hingegen liegt
immer ein konzeptionelles Muster zugrunde, sodass man innerhalb von
wenigen Sekunden versteht, was zu tun ist und sich sofort an die
Umsetzung machen kann.


3. Das Konzept wirkt Wunder

Es gibt noch viele weitere Argumente, doch möchte ich nun das
für mich wichtigste Argument zum Schluss nochmal hervorheben. Die
meisten Gitarristen haben sehr viel Freude am Spielen und bringen
wahnsinnig viel Energie mit, dennoch fällt es ihnen schwer, sich
auf eine Sache oder Übung zu konzentrieren - sie jammen am liebsten
vor sich hin. Mir ist klar geworden, dass diesen Gitarristen meistens
ein klares Konzept fehlt, das ihnen den Weg zeigt. Mit konkreten
Fingerübungen ist der erste Schritt zu einem klaren Konzept getan:
man hat eindeutiges Übungsmaterial vorliegen, das man nur noch in
einen Übungsplan einspannen muss und... fertig ist das Konzept!

Räume akustisch revolutionieren

Der Mensch fühlt sich bekanntlich in der freien Natur besonders wohl, dieser Umstand kann aber leider häufig nicht gewährleistet werden, denn wir ziehen uns in Häuser zurück, um uns vor Wetter und anderen natürlichen Einflussfaktoren zu schützen. Leider wird bei der Konstruktion von Häusern, ganz besonders bei der Erstellung der Räume, relativ selten auf Raumakustik Wert gelegt, obwohl dies grundsätzlich das Wohlbefinden optimieren könnte. Doch keine Sorge, diese Veränderung kann auch im Nachhinein noch getätigt werden.



Die Lösung für eine perfekte Raumakustik bieten Lochplatten, welche in erster Linie die Nachhallzeit, die übrigens die wichtigste Kennzahl für die Gestaltung der Akustik in Räumen darstellt, optimieren. Diese Lochplatten bewirken wirklich unglaubliche Veränderung, sodass man ohne Zweifel von Revolution sprechen kann. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und variabel. Beispielsweise kann sogar ein schallabsorbierendes Bild optisch und akustisch den Raum aufbessern. Darüber hinaus ist Holz ein Naturprodukt, welches gut riecht und sich gut anfühlt, somit eine gute Arbeitsatmosphäre verschafft und folglich das Wohlbefinden der Menschen in den Räumen erhöht.