Donnerstag, 14. Januar 2010

Hören und gehört werden

In vielen Firmen und Geschäften wird dem Design eines Raumes heute ein relativ großer Stellenwert eingeräumt. Hierbei ist die Rede vom sogenannten Store Branding, wo die Kunden durch eine optimale Ladeneinrichtung positiv vom Unternehmen überzeugt werden sollen. Der Raumakustik wurde in den letzten Jahren weit nicht diese Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl auch diese einen unglaublich wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der Kunden im Geschäft oder der Mitarbeiter im Büro betragen kann. Man muss sich ja auch vorstellen, dass nur zufriedene Zuhörer zu langfristigen Kunden werden und gleiches gilt für die Mitarbeiter.

Hören, als eines der 5 Sinnesorgane, wurde lange Zeit in seiner Relevanz unterschätzt, aber es gibt zahlreiche Anzeichen, dass sich dies in Zukunft ändern wird. Findige Unternehmer sind auf diesen fahrenden Zug aufgesprungen und bieten ihren Kunden die Optimierung der Raumakustik an. Um dies erfolgreich zu tun werden meist sogenannte Lochplatten verwendet. Diese können beispielsweise an der Decke montiert werden und somit relativ unkompliziert zur Verbesserung der Akustik im Raum beitragen. Eine weitere Alternative ist die Verwendung von schallabsorbierenden Schrankfronten, da ja sowieso in den meisten Räumen Kästen verwendet werden.

1 Kommentar:

  1. Aber auch Akustiksegel sind eine sehr sinnvolle Maßnahme, wenn entsprechend die gegenüberliegende Fläche (z.B ein Fliesenboden) gedämpft werden soll.
    http://www.raum-akustiks.de/02_produktpict/04/akustik-segel.htm

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