Dienstag, 7. September 2010

Auf zu neuen Ufern – Ausgestaltung der Raumakustik

Architekten haben im Bereich des Designs von Häusern und Wohnungen schon ziemlich viel ausprobiert. Manchmal schräg und unkonventionell, dann wieder traditionell konservativ. Das Auge wurde somit in den letzten Jahrhunderten von den Architekten dieser Welt verwöhnt – doch wie sieht es mit den Ohren aus?

Auf die Ausgestaltung der Raumakustik wurde seitdem der Mensch in seinen eigenen vier Wänden lebt eigentlich relativ wenig Wert gelegt, zumindest was das private Wohnen betrifft. Musikschulen und Auftritts- sowie Vorführungssäle beschäftigen sich natürlich schon sehr lange mit dieser Thematik, die jetzt auch in die heimischen aber auch betrieblichen Räume Einzug findet.

Experten haben sogenannte Akustikplatten kreiert, die mit Löchern versehen sind und somit den unnötigen, für das menschliche Ohr eigentlich unangenehmen Schall absorbieren. Nach einer professionellen Messung kann mit diesen speziellen Platten die Akustik im Raum optimiert werden. Dazu werden diese Platten beispielsweise an den Wänden angebracht oder sie werden auch zu Teilelementen von Schränken verwendet. Besonders wichtig ist, dass sich das Wohlbefinden der Menschen mit dieser eigentlich relativ einfachen Maßnahme deutlich verbessern lässt.

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